OmnAIScope - Beta Version

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Philosophie hinter dem OmnAIScope

Diagnosesysteme bieten zahlreiche Vorteile: Eine präzisere Wissensbasis führt zu besseren Entscheidungen und Ergebnissen. Unabhängig davon, ob man ein Diagnosesystem zur Systemverbesserung, für kontinuierliches Monitoring oder zu experimentellen Zwecken nutzt, bringt es stets einen Mehrwert.

Warum werden Diagnosesysteme wie Oszilloskope dennoch selten genutzt? Häufig liegt es an ihrer Umständlichkeit: große Geräte, viele Knöpfe und umfangreiche Bedienungsanleitungen – und das allein für die Datenerfassung, ganz zu schweigen von der Informationsgewinnung aus diesen Daten. Bei der Analyse komplexer Systeme, wie etwa eines Motors, benötigt der Anwender nicht nur Fahrzeugkenntnisse, sondern auch ein fundiertes physikalisches Verständnis und Informatikkenntnisse. Selbst wenn der Nutzer über all diese Fähigkeiten verfügt, kann er mit einem Oszilloskop zunächst nur Spannungen messen. Für alle anderen Werte wären zusätzliche Diagnosesysteme erforderlich.

Hier setzt das Konzept des OmnAIScope an. Das OmnAIScope ist mehr als nur ein kleines Oszilloskop. Es ist Teil eines Projekts zur einheitlichen Datenanalyse für jedermann. Wie funktioniert es? Ganz einfach: Das OmnAIScope als USB-Oszilloskop bietet alle Funktionen eines herkömmlichen Oszilloskops, ist aber kleiner und praktischer. Darüber hinaus ermöglicht die zugehörige Software einfache Datenanalysen innerhalb der App, sodass auch Personen ohne physikalisches Wissen Informationen aus ihren Daten gewinnen können. Dank der Open-Source-Software können sogar eigene Analysen integriert werden.

Das OmnAIScope kann sich nicht nur mit anderen OmnAIScopes synchronisieren, sondern auch mit weiteren Geräten der OmnAI-Reihe, die in den nächsten Monaten in die erste Prerelease-Phase gehen. So kann mit einem System nicht nur eine Spannung gemessen werden, sondern beispielsweise auch ein E-Feld mit der OmnAI-EFeld-Sonde oder eine Temperatur mit der OmnAIThermo – und das alles synchronisiert, analysierbar und kostengünstig. Über einen OmnAI-Hub können bis zu sieben Analysegeräte miteinander verbunden und synchronisiert werden. Damit ist die Basis für eine einfache, einheitliche, praktische und kostengünstige Datenakquise geschaffen.